
Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung KI-bezogener Unternehmen in sechs deutschen Städten von 2014 bis 2024, basierend auf dem KI-Indikator von ISTARI. Es bietet eine langfristige Perspektive darauf, wie sich die Präsenz KI-orientierter Firmen regional im Zeitverlauf verändert hat.
In den meisten Städten ist ein stetiger Anstieg des Anteils KI-bezogener Unternehmen zu erkennen – besonders deutlich zwischen 2017 und 2020. Bis 2024 erreichen München und Heidelberg die höchsten relativen Anteile, jeweils über 3 %. Weitere Städte wie Berlin, Mannheim und Leipzig zeigen ein moderates, aber kontinuierliches Wachstum.

Beide Städte erreichen bis 2024 einen Anteil von über 3 % an KI-bezogenen Unternehmen. Besonders Heidelberg verzeichnet in den letzten Jahren ein starkes Wachstum.
Erreicht im Jahr 2024 etwa 2,4 % und zeigt über den gesamten Zeitraum eine stetige Entwicklung.
Weist eine ähnliche Wachstumskurve wie Berlin auf und erreicht rund 2,3 %.
Nähert sich mit kontinuierlichem, wenn auch langsameren Wachstum der 2 %-Marke.
Erreicht im Jahr 2022 einen Höchstwert von etwa 0,8 %, gefolgt von einem leichten Rückgang.
Der deutliche Anstieg KI-bezogener Unternehmen ab etwa 2017 steht im Einklang mit globalen Entwicklungen zur Kommerzialisierung von Künstlicher Intelligenz. Das anhaltende Wachstum nach 2022 könnte ein Ausdruck zunehmender Bekanntheit und praktischer Anwendung von KI-Technologien sein – darunter auch generative Modelle.
Auch wenn regionale Unterschiede erkennbar sind, liefert das Diagramm keine Erklärungen für deren Ursachen. Unterschiede könnten auf wirtschaftliche Strukturen, die Präsenz von Forschungseinrichtungen, infrastrukturelle Faktoren oder unterschiedliche Meldepraktiken zurückzuführen sein.
Die Verbreitung von KI-Technologien in Unternehmen deutscher Städte zeigt im letzten Jahrzehnt ein landesweites Wachstum mit regionalen Unterschieden. Der KI-Indikator von ISTARI.AI bietet wertvolle Einblicke auf lokaler Ebene, wie digitale Technologien regionale Wirtschaftsräume prägen.