
Diese Studie analysierte 2.800 KI-Start-ups in Deutschland und stellte fest, dass ein Drittel der Unternehmen offene Stellen nicht besetzen konnte.
Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert derzeit große Teile der Weltwirtschaft. Das zeigt sich auch an der steigenden Zahl von KI-bezogenen Start-ups. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) unter Beteiligung des ISTARI.AI.
Grundlage für die Studie war eine repräsentative Befragung von Start-ups, die zwischen 2011 und 2021 gegründet wurden und für die die Entwicklung von KI-Technologien und -Anwendungen einen zentralen Teil ihres Geschäftsmodells darstellt. Auch die durch ISTARI's webAI-Technologie gewonnenen Daten waren ein wichtiger Bestandteil der Analyse. Unser Agent „Künstliche Intelligenz“ wurde eingesetzt, um die Bedeutung der Technologie für die jeweiligen Unternehmen zu quantifizieren.
Trotz der hohen Bedeutung, die KI derzeit für Start-ups in Deutschland hat, konnte die Studie einen Fachkräftemangel nachweisen, der das Wachstum bremst. So konnte etwa ein Drittel aller KI-Start-ups ihre offenen Stellen nicht besetzen. Dennoch erwirtschaften neu gegründete Unternehmen im Bereich KI oft sehr schnell Umsätze, im Durchschnitt sogar schon im ersten Jahr des Bestehens.
Ausführlichere Informationen finden Sie in der Publikation „Das Ökosystem für KI-Start-ups in Deutschland“: https://www.de.digital/DIGITAL/Redaktion/DE/Digitalisierungsindex/Publikationen/publikation-download-ki-startups-2023.pdf?__blob=publicationFile&v=4