Client Story

Innovationsforschung mit KI: Wie das ZEW Mannheim Forschungspartnerschaften über Web-Indikatoren analysierte

ISTARI entwickelte KI-gestützte Web-Indikatoren für das ZEW Mannheim, um Unternehmenskooperationen mit Forschungseinrichtungen sichtbar zu machen und deren Einfluss auf Innovationsleistungen zu analysieren.

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Produkt
ISTARI Insights Hub
Kundensegment
Wiisenschaftler
Geographie
Global
Die Problemstellung

Kollaborationen sichtbar und messbar machen

Das ZEW Mannheim wollte untersuchen, wie Kooperationen mit öffentlichen Forschungseinrichtungen die Innovationskraft von Unternehmen beeinflussen. Besonders wichtig war die Unterscheidung zwischen tatsächlich durchgeführten Kooperationen mit Wissenstransfer und deren Kommunikation über Unternehmenswebseiten. Während ersteres mit klassischen Methoden analysierbar war, fehlte bislang ein Ansatz, um die Kommunikation solcher Kollaborationen im Internet systematisch zu erfassen. Dafür wurde eine innovative Lösung benötigt.

Unsere Lösung

KI-gestützte Web-Indikatoren für Kooperationssignale

Auf Grundlage umfassender Webdatenanalysen und Machine Learning entwickelte ISTARI neuartige Indikatoren, die Unternehmenskooperationen mit Forschungseinrichtungen anhand der Inhalte von Firmenwebseiten erkennen. So konnten umfangreiche mehrsprachige Daten durchforstet und Hinweise auf gemeinsame Projekte, Partnerschaften und Co-Creation sichtbar gemacht werden. Mit diesen Indikatoren ließ sich erstmals messen, welche Unternehmen ihre Forschungspartnerschaften aktiv kommunizieren.

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Der Impact

Neue Erkenntnisse über Innovationsleistung und Kooperationsstrategien

Mit dieser Methode konnte das ZEW Mannheim empirisch die unterschiedlichen Effekte von durchgeführten und kommunizierten Kooperationen auf die Innovationsleistung von Unternehmen aufzeigen.

„Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen, die aktiv Kooperationen eingehen, höhere Umsätze durch Marktinnovationen erzielen, was auf eine Zunahme radikaler Innovationen hindeutet. Unternehmen hingegen, die ihre Kooperationen über ihre Webseiten kommunizieren, verzeichnen höhere Umsätze durch unternehmensspezifische Innovationen, was Verbesserungen bei inkrementellen Innovationen nahelegt.“
— Dr. Bastian Krieger, Leiter der Forschungsgruppe Co-Creation am ZEW

Diese differenzierte Perspektive liefert wertvolle Grundlagen für Politik und Wirtschaft, um wirksamere Maßnahmen zur Förderung von Wissenschafts-Industrie-Kooperationen zu entwickeln – sowohl für radikale als auch für inkrementelle Innovationen.

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